27. November 2018
Die leistungsstarken Feldbusmodule MVK Metall und Impact67 von Murrelektronik gibt es nun auch mit M12-Powersteckverbinder (L-codiert). Das bringt eine ganze Reihe von Vorteilen!
Die Powerleitungen sind besonders strombelastbar, sie führen bis zu 16 A Strom und ermöglichen dadurch den Anschluss zahlreicher Sensoren und Aktoren mit hohem Energiebedarf – ganz ohne zusätzliche Quereinspeisung. Im Vergleich zu einer 7/8‘‘-Lösung mit maximal 9 A ist das eine um 77 % höhere Strombelastbarkeit. Die Stromversorgung kann auch über mehrere Module weitergeschleift werden. Das vereinfacht die Installation und reduziert die Kabelwege.
Installationslösungen mit den neuen Modulen sind fit für die Zukunft: Die PI (PROFIBUS & PROFINET international) hat den M12 Power (L-codiert) als Power-Anschlusstechnik der Zukunft definiert.
Die M12-Steckverbinder sind kleiner und kompakter als die bislang gebräuchlichen 7/8"-Steckverbinder. Das spart Platz in Installationen. Die Funktionserde wird nicht mehr über mehrere Module durchgeschleift. Stattdessen werden EMV-Störungen „an Ort und Stelle“ abgeleitet – mit den praktischen Erdungsbändern von Murrelektronik. Störungen können sich dadurch nicht mehr aufaddieren.
Die IO-Link-Steckplätze der Mastermodule sind multifunktional ausgelegt. Sie können für IO-Link-Sensoren und Aktoren sowie als klassische Ein- und Ausgänge genutzt werden. Ein Modul sammelt Signale unterschiedlichster Art. Bei jedem IO-Link-Port steht eine zusätzliche Versorgung mit 1A zur Verfügung. IO- Link-Devices mit hohem Energiebedarf können direkt vom Modul und ohne Quereinspeisung versorgt werden.
Die Module eignen sich für Anwendungen mit Fast StartUp (500 ms), Conformance Class C (IRT), Shared Device und Netload Class III. Damit steht dem Einsatz in Applikationen, in denen maximale Leistung und absolute Zuverlässigkeit gefordert ist, nichts im Weg.
Mit IODD on Board kommt man auf direktem Weg zum Ziel. Diese Funktionalität eignet sich perfekt, um IO-Link-Devices in Installationssysteme einzubinden. Der Vorteil: Schnelle Integration, kurze Inbetriebnahmezeiten und maximale Flexibilität.
„Mit unseren neuen Feldbusmodulen bringen wir über die M12-Power-Anschlusstechnik in L-Codierung besonders viel Energie in Maschinen- und Anlageninstallation. Damit können mehr Sensoren und Aktoren über nur eine Leitung mit Strom versorgt werden, selbst wenn sie einen hohen Energiebedarf haben. An vielen Stellen kann man dadurch auf eine Quereinspeisung verzichten und reduziert damit den Installationsaufwand und die Kosten.“
Michael Greiner, Senior Product Manager Fieldbus Compact
MVK Metall und Impact67 harmonisieren perfekt mit IO-Link-Hubs von Murrelektronik. Sie vervielfältigen nicht nur die Zahl der Ein- und Ausgänge, sondern sie machen auch die Diagnose maximal einfach. Sie liefern eindeutige Informationen ganz ohne Programmieraufwand, bei den Metall-Hubs sogar für jeden einzelnen Kanal.
So einfach funktioniert es: Alle Diagnoseinformationen (z.B. Kurzschluss) werden über die GSDML-Datei in Klartext-Diagnosen codiert. Tritt ein Fehler auf, dann werden die IO-Link-Events, die der Hub liefert, von den Mastermodulen in entsprechende PROFINET-Diagnosen umgesetzt. Diese können von der Steuerung mittels der GSDML-Informationen als Klartextinformationen ausgegeben und angezeigt werden, ohne dass dies mit viel Aufwand ausprogrammiert werden muss. Das spart Zeit und schließt das Risiko einer fehlerhaften Programmierung aus.
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